T2 - Autobahn Menschenrettung - A3 Knoten Guntramsdorf

Alarmierung: T2 - Autobahn Menschenrettung

 

Alarmierungszeit: 03:04 Uhr

Einrückungszeit: 04:12 Uhr

 

Einsatzort: A3 Richtungsfahrbahn Wien, Knoten Guntramsdorf

Lage beim Eintreffen am Einsatzort: PKW überschlagen im Graben auf der Fahrerseite liegend, Person im Fahrzeug eingeschlossen, Polizei und Rettung bereits vor Ort

 

Tätigkeit: Absichern der Einsatzstelle, Erstversorgung der verunfallten Person, Retten der eingeschlossenen Person mittels hydraulischem Rettungsgerät, Unterstützung der Rettungskräfte, Bergen des verunfallten Fahrzeugs, Freimachen von Verkehrswegen

 

Eingesetzte Fahrzeuge: LFA-B, TLF-A

 

 

Bericht: In den frühen Samstag Morgenstunden zu Maria Empfängnis kam aus ungeklärter Ursache ein Fahrzeug auf der A3 Richtungsfahrbahn Wien in der Kurve des Autobahnknotens Guntramsdorf bei leichtem Regen links von der Straße ab, überschlug sich im Graben und kam auf der Fahrerseite zum Liegen.

Aus diesem Grund wurden kurz nach drei Uhr Morgens die Feuerwehren Münchendorf und Achau zur Menschenrettung mit eingeklemmter Person zur Unfallstelle alarmiert.

 

Kurz nach der Ankunft der FF Münchendorf erkannte der Einsatzleiter, Kommandant HBI Franz Winkler, dass sich die verunfallte Person noch in ihrem Fahrzeug befand, deswegen wurde unmittelbar nach der Absicherung des Fahrzeugs mit der Befreiung der Person mittels Schere und Spreizers des hydraulischen Rettungsgerätes begonnen. Währenddessen wurde die verunfallte und unbestimmten Grades verletzte Person von den Rettungskräften und einem Feuerwehrkameraden erst-versorgt.

 

Nachdem die verunfallte Person relativ rasch aus dem Fahrzeug befreit und schonend den Rettungskräften und dem anwesenden Notarzt übergeben werden konnte, gab der Einsatzleiter Entwarnung für die mit-alarmierte Feuerwehr Achau, die sich gerade auf der Anfahrt befand.

 

Nach dem Abklemmen der Batterie und dem Aufrichten des Fahrzeugs wurde es mittels der Seilwinde des LFA-B aus dem Graben gezogen und in Absprache mit der anwesenden Polizei gesichert neben der Werksausfahrt abgestellt.

 

Nach etwa einer Stunde konnten somit alle alarmierten Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.