9. Hochschwabtrophy in St. Ilgen, Steiermark

Alle zwei Jahre findet in St. Ilgen bei Karpfenberg in der Steiermark einer der wohl hochklassigsten Vergleichsbewerbe Österreichs statt.

Bei dem bereits Monate zuvor ausgebuchten Bewerb nahmen Top-Gruppen aus ganz Österreich teil, unter ihnen der amtierende Vize-Weltmeister Stillfüssing, mehrere amtierende und ehemalige Landes- und Vize-Landessieger wie Baumgarten, Frankenburg, Außervillgraten, St. Nikolai im Sausal oder Thallern sowie weitere Spitzengruppen aus gesamt 6 Bundesländern.

 

Wie schon 2016 traten wir hier in Bronze und Silber an - diesmal aber leider leicht ersatzgeschwächt, da unser Gruppenkommandant Roman Schulz krankheitsbedingt ausfiel, deswegen sprang für ihn kurzfristig mit Hans Radl ein Routinier ein, welcher 1985 mit der damaligen Einser-Gruppe den Landessieg in Bronze errungen hat.

 

Unser Schwerpunkt lag an diesem Tag, mit konstant guten Zeiten weiter zu kommen.

 

Im ersten Durchgang konnten wir mit einem nicht ganz runden Durchgang und einer Zeit von 32,53 Sekunden schon mal einen guten Löschangriff zeigen, jedoch hinderten uns 20 Fehlerpunkte wegen einem offenen Kupplungspaar am 1. Rohr daran, mit diesem Durchgang in die nächste Runde aufzusteigen und somit mussten wir in die Hoffnungsrunde.

In SIlber lief es hier schon etwas besser - mit einer Zeit von 44,89 Sekunden und das fehlerfrei konnten wir uns für die nächste Runde qualifizieren.

 

In der Bronze - Hoffnungsrunde lief es für uns auch nicht gerade rund. Wir mussten an der Saugleitung nachkuppeln und beim 1. und 2. Rohr dauerte es ebenso, trotzdem reichte eine Zeit von 35,30 Sekunden fehlerfrei für den Aufstieg in die Finalläufe.

 

Auch die Finalläufe der besten 20 waren für uns durchwachsen. In Bronze konnten wir uns mit einer Zeit von 35,65 Sekunden zwar für das Halbfinale qualifizieren, in Silber schieden wir jedoch mit einer Zeit von 42,14 Sekunden und 35! Fehlerpunkten aus - es war einfach nicht unser Lauf.

 

Nun lag der Fokus auf Bronze. Trotz bereits kurz einsetzendem Starkregen und dadurch einem nassen Bewerbsgerät behielten wir die Ruhe und konnten im Halbfinale mit einer guten Zeit von 31,28 Sekunden klar zeigen, dass wir den Aufstieg ins Finale verdient haben.

 

Wie auch schon 2016 standen wir nun im Finale der besten 5 Bewerbsgruppen in Bronze . . .

 

. . . und wie auch schon 2016 erreichten wir mit einem leider wieder sehr durchwachsenem Lauf inklusive Nachkuppeln den undankbaren 4. Platz und verpassten somit schon wieder die Chance auf eine der heiß begehrten Hochschwab-Trophäen.

 

Sei's wie's sei, wir konnten mit unseren Durchgängen trotzdem zufrieden sein und haben schließlich noch ca. 1,5 Monate bis zu unserem Saisonziel, den Landesfeuerwehrleistungsbewerb und den Firecup in Gastern, um dem ein oder anderen Handgriff den letzten Feinschliff zu geben.

 

Einen großen Dank gilt es wieder den Veranstaltern aus St. Ilgen auszusprechen sowie den Bewerterteams für die korrekte Bewertung und den reibungslosen Ablauf trotz zeitweisem Unwetter und OHNE Pause.

 

Ergebnislisten

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