Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb in Weistrach, Abschnitt St.Peter/Au

An diesem Samstag Nachmittag begann für die Wettkampfgruppe die Löschangriff-Bewerbssaison 2017 mit dem Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb des Abschnittes St. Peter/Au in Weistrach im Bezirk Amstetten.

Zwar war es eine weite Anreise von etwa 1,5 Stunden für die Wettkämpfer aus Münchendorf, doch war dies immerhin der erste offizielle Abschnittsbewerb in NÖ, welcher zudem etwa zwei Monate vor dem Landesbewerb stattfinden sollte. Demnach war es eine ideale Möglichkeit, um den aktuellen Leistungsstand abzurufen.

 

Nach längerer Anreise und kurzem Aufwärmen, gemeinsam mit unserer Trainerin Elisabeth "Lissi" Niedereder, stand auch schon der Bewerb in Bronze auf der Tagesordnung. Leider begann es kurz vor unserem ersten Antreten an diesem Bewerbstag leicht zu regnen, trotzdem ließen wir uns davon nicht abhalten, konzentriert an die Sache zu gehen.

Nach einem eher durchwachsenem Bronze-Löschangriff, bei dem die Saugleitung nachgekuppelt werden musste und bei dem es Probleme am 2. Rohr gab, stoppte die Zeit bei 38,00 Sekunden. Nicht ganz zufrieden mit dieser Leistung warteten wir die Bewertung ab, welche fehlerfrei ausfiel. Etwas enttäuscht von unserem ersten Bronze-Durchgang in diesem Jahr begaben wir uns zur Staffellaufstrecke, wobei wir bemerkten, dass diese leicht bergab ging. Mit einer Zeit von 48,69 Sekunden beim Staffellauf erreichten wir in Bronze 413,31 Punkte und somit den 1. Platz in der Gästewertung.

 

In Silber sollte es nicht viel besser laufen, hatten wir zudem das Pech, das kurz vor dem Antreten ein Platzregen mit anschließendem Hagel die Bewerbsbahn und das Gerät durch die Nässe beeinträchtigten. Nichts desto trotz setzten wir den Bewerb nach kurzer Zeit fort und konnten in Silber mit einer Zeit von 51,84 Sekunden plus 20 Fehlern nicht unsere Trainingsleistung abrufen. Der anschließende Staffellauf von 48,91 Sekunden bescherte uns demnach 379,25 Punkte und den 3. Platz in der Gästewertung.

 

Zusammenfassend sei gesagt, dass dieser Bewerb eine sehr gute Möglichkeit war, um den aktuellen Leistungsstand abzufragen und er uns gezeigt hat, welche Übungsschwerpunkte wir im Training in den kommenden Wochen bis zum Landesbewerb am 30. Juni in St. Pölten setzen müssen.

 

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