Verrauchter Keller im Wohnhaus - Feuerwehr rückt mit schwerem Atemschutz aus

Alarmierung: B1 - Brandverdacht

 

Alarmierungszeit: 11:10 Uhr

Einrückungszeit: 11:45 Uhr

 

Einsatzort: Franz Fürst Gasse

Lage beim Eintreffen am Einsatzort: Brandmelder eines Wohnhauses schlug Alarm, Keller leicht verraucht, keine sichtbaren Flammen

 

Tätigkeit: Erkunden des betroffenen Kellers mittels Atemschutz, Heizanlage mittels Wärmebildkamera auf Wärmequellen kontrolliert, Sichtprüfung des Abluftrohres, Keller mittels Druckbelüfter entraucht

 

Eingesetzte Fahrzeuge: TLF-A, KLF-W

 

Bericht: Die Freiwillige Feuerwehr Münchendorf wurde am Donnerstag, den 4. Mai 2023, gegen die Mittagszeit zu einem Brandeinsatz der Alarmstufe 1 mit dem Einsatzstichwort Brandverdacht gerufen. Minuten nach der Alarmierung über die Bezirksalarmzentrale rückten neun Mann mit zwei Einsatzfahrzeugen zum Einsatzort aus. Dort angekommen wurde ein Wohnhaus vorgefunden, in dem ein Brandmelder angeschlagen hatte, aller Wahrscheinlichkeit auf Grund einer leichten Rauchentwicklung im Keller des Gebäudes. Nach Erkundung durch einen Atemschutztrupp konnte kein offenes Feuer lokalisiert werden, jedoch befand sich im Keller des Hauses ein Pelletsofen, von dem aus die Rauchentwicklung ihren Ursprung hatte. Mittels Wärmebildkamera wurden die leicht verrauchten Räumlichkeiten rauchfrei gemacht, beim Pelletsofen und seiner Umgebung wurde mittels Wärmebildkamera auf versteckte Wärmequellen, wie etwa Glutnester, kontrolliert. Auch das Abluftrohr des Pelletsofens wurde einer kurzen Sichtprüfung unterzogen, wobei keine offensichtliche Verstopfung entdeckt werden konnte.

 

Nach etwa 45 Minuten rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Münchendorf wieder ins Feuerwehrhaus ein.