Atemschutzübung - Stationsbetrieb

 

Vergangenen Freitag, den 07. März 2022, fand die erste Atemschutzübung in diesem Jahr statt. Es war auch die erste Atemschutzübung unter der Leitung unseres neuen Atemschutzwartes, Sachbearbeiter Herbert Titz, welcher Anfang 2022 die Funktion von seinem Vorgänger und Kommandant-Stellvertreter, Oberbrandinspektor Armin Lahner, übernommen hat.

Bei dieser Übung wurde im Stationsbetrieb der richtige Ablauf des Atemschutztrupps im Falle eines Wohnungsbrandes praktisch absolviert, zudem wurde die Rettung einer eingeschlossenen Person durch einen verrauchten Bereich mittels Brandfluchthaube geübt.

 

Zu Beginn der Atemschutzübung wurden die zahlreich anwesenden Feuerwehrkameraden über das Übungsziel informiert. Bei der ersten Station ging es um die richtige Vorgangsweise beim Betreten einer Wohnung, in der ein Brand herrscht. Hierbei wurde der Fokus auf das richtige Öffnen der Türe zum Brandobjekt gelegt - sowohl bei Türen, die nach Außen hin aufgehen als auch bei Türen, die nach Innen sich öffnen lassen. Auch legte der anwesende Kommandant Bernhard Feichtinger großen Wert darauf, dass die Funkverbindung zum Atemschutztrupp mit ihrem Gruppenkommandanten sowie Ablaufposten immer gewährleistet ist, um Kommandos und Befehle schnellstmöglich zu übermitteln.

Eine weitere Station war die Evakuierung einer eingeschlossenen Person durch einen verrauchten Bereich. Hierfür gibt es so genannte Brandfluchthauben, welche die zu rettende Person vor dem giftigen Brandrauch schützen. Die zweierlei Arten solcher Fluchthauben - einmal mit Partikelfilter bzw. einmal mit einem Anschluss an ein Umluft-unabhängiges Atemschutzgerät - wurden von Sachbearbeiter Herbert Titz den anwesenden Kameraden demonstriert und konnten in einer praktischen Übung gleich ausprobiert werden.

 

Dass diese Übung nicht nur lehrreich war, sondern auch Spaß gemacht hat, sieht man an den folgenden Fotos.